Heute haben wir unser gewohntes Probelokal verlassen und hatten die 1. Probe auf der Bühne der Mehrzweckhalle. Das braucht immer eine gewisse Angewöhnungszeit, da die Akustik und die räumlichen Verhältnisse anders sind. Beim Konzert werden dann die Bedingungen nochmals anders sein, da die bevölkerte Halle akustisch sicher „trockener“ sein wird als jetzt.
Ich bin erstaunt über den Fortschritt, hinsichtlich der Textsicherheit seit der letzten Probe. Offensichtlich wurde da zu Hause fleissig geübt. Die Dirigentin hatte trotzdrm bald alle Hände voll zu tun um die Kutsche mit dem „25-Spänner“ auf Kurs zu halten. Sie versuchte unsere Übermotivation dadurch in den Griff zu bekommen, indem wir auf der Bühne Freilauf erhielten und gleichzeitig singen mussten. Es zeigte sich bald, dass es uns heute offensichtlich an Rhythmus und Taktgefühl mangeln sollte. Insbesondere die schnelleren und rhythmischen Lieder hatten eher die Anmut von müden „Ackergäulen“. Es gilt nun die Leichtigkeit und die Grazie von „Springpferden“ zu erreichen, damit die Hürden schnell, sauber und möglichst ohne Abwurf gemeistert werden können. Ich zweifle keinen Moment, dass wir das nicht schaffen werden.
19.03.2014/HJO
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Myriam Brogle (Donnerstag, 20 März 2014 22:43)
Amüsant, wünsche euch viel Glück für gutes Gelingen!